Käsekuchen gehört zu den beliebtesten Kuchen in Deutschland. Es gibt zahlreiche Variationen, aber das Rezept für Omas Käsekuchen ohne Puddingpulver hat sich durch seine Einfachheit und seinen unverwechselbaren Geschmack bewährt. In diesem Rezept verzichten wir bewusst auf Puddingpulver und setzen auf natürliche Zutaten, um den authentischen Käsekuchengeschmack hervorzuheben, wie ihn schon unsere Großmütter gebacken haben.
Geschichte des Käsekuchens
Der Käsekuchen hat eine lange Tradition in der deutschen Küche. Ursprünglich aus der Antike stammend, entwickelte sich der Käsekuchen über die Jahrhunderte zu einem Klassiker in vielen Haushalten. Besonders in ländlichen Gebieten wurde er häufig zu besonderen Anlässen wie Geburtstagen oder Festen gebacken. Jede Familie hatte ihr eigenes Geheimrezept, und so wurde der Käsekuchen von Generation zu Generation weitergegeben. Heutzutage gibt es unzählige Rezepte, aber das Originalrezept ohne Puddingpulver ist besonders beliebt, da es den reinen Geschmack von Quark und natürlichen Zutaten betont.
Zutaten
Printomas käsekuchen ohne puddingpulver
- Total Time: Etwa 5 Stunden (inklusive Vorbereitungszeit, Backzeit und Ruhezeit)
- Yield: 12 Stücke 1x
Description
Käsekuchen gehört zu den beliebtesten Kuchen in Deutschland. Es gibt zahlreiche Variationen, aber das Rezept für Omas Käsekuchen ohne Puddingpulver hat sich durch seine Einfachheit und seinen unverwechselbaren Geschmack bewährt.
Ingredients
Um einen köstlichen Käsekuchen ohne Puddingpulver zu backen, benötigen wir folgende Zutaten:
Für den Mürbeteig:
- 200 g Mehl (Typ 405)
- 100 g Butter, kalt und in kleine Stücke geschnitten
- 80 g Zucker
- 1 Ei
- 1 Prise Salz
- 1/2 Teelöffel Backpulver
Für die Füllung:
- 500 g Magerquark
- 200 g Schmand
- 150 g Zucker
- 3 Eier
- 1 Esslöffel Vanillezucker (oder das Mark einer Vanilleschote)
- 2 Esslöffel Mehl
- 1 Zitrone, Abrieb und Saft
- 100 ml Sahne
Instructions
Zuerst bereiten wir den Mürbeteig vor, der die Basis unseres Käsekuchens bildet. Dafür nehmen wir das Mehl, Zucker, Butter, Ei, Salz und Backpulver und vermengen alles zu einem glatten Teig. Es ist wichtig, dass die Butter kalt ist, damit der Teig schön mürbe wird. Den Teig wickeln wir in Frischhaltefolie und lassen ihn für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen. So lässt er sich später besser verarbeiten.
Nach der Ruhezeit rollen wir den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche aus. Der Teig sollte etwas größer als die Backform sein, damit wir einen Rand formen können. Die Backform (Durchmesser ca. 26 cm) wird eingefettet, und der ausgerollte Teig wird hineingelegt. Wir drücken den Teig fest an den Boden und die Seiten der Form. Anschließend stechen wir den Boden mit einer Gabel mehrmals ein, um Luftblasen zu vermeiden.
Jetzt geht es an die Füllung, den Herzstück unseres Käsekuchens. In einer großen Schüssel verrühren wir den Quark, Schmand und Zucker zu einer glatten Masse. Anschließend geben wir nach und nach die Eier hinzu und rühren jedes Ei gut unter, bevor das nächste hinzugefügt wird. Der Zitronensaft und -abrieb sorgen für eine frische Note, während der Vanillezucker für das unverwechselbare Aroma sorgt. Zuletzt fügen wir das Mehl und die Sahne hinzu und vermischen alles zu einer cremigen, homogenen Masse.
Die Quarkfüllung wird nun gleichmäßig auf den vorbereiteten Mürbeteig in der Backform gegeben. Wir achten darauf, dass die Oberfläche schön glatt gestrichen wird. Der Kuchen wird bei 160 Grad Umluft (oder 180 Grad Ober-/Unterhitze) für etwa 60 bis 70 Minuten im vorgeheizten Backofen gebacken. Während des Backens wird der Kuchen leicht aufgehen und eine goldbraune Kruste bekommen.
Nach dem Backen lassen wir den Käsekuchen noch für etwa 10 Minuten im ausgeschalteten Ofen stehen. Dadurch kann er langsam abkühlen und fällt nicht so stark zusammen. Anschließend nehmen wir den Kuchen aus dem Ofen und lassen ihn auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen. Am besten schmeckt der Kuchen, wenn er mindestens 4 Stunden durchziehen konnte – noch besser am nächsten Tag!
- Prep Time: 30 Minuten
- Cook Time: 60-70 Minuten
- Category: Kuchen, Dessert
Tipps für den perfekten Käsekuchen
- Frische Zutaten sind das A und O für einen gelungenen Käsekuchen. Verwenden Sie bestenfalls Bio-Zitronen und frische Eier.
- Achten Sie darauf, die Eier wirklich einzeln in die Quarkmasse einzuarbeiten. So bleibt die Füllung schön luftig.
- Wenn Sie mögen, können Sie den Kuchen nach dem Backen mit etwas Puderzucker bestreuen oder mit frischen Früchten wie Himbeeren oder Blaubeeren servieren.
- Für eine besondere Note können Sie dem Mürbeteig auch gemahlene Mandeln hinzufügen.
Variationen des Käsekuchens
Der klassische Käsekuchen ohne Puddingpulver lässt sich nach Belieben abwandeln. Wer es fruchtig mag, kann zum Beispiel Fruchtstücke wie Kirschen, Aprikosen oder Pfirsiche in die Quarkfüllung einarbeiten. Auch eine Marmor-Variante mit Schokoladenfüllung ist sehr beliebt. Dazu einfach einen Teil der Quarkmasse mit geschmolzener Schokolade mischen und spiralförmig unter die restliche Masse ziehen.
Fazit
Dieser Käsekuchen ohne Puddingpulver ist ein zeitloser Klassiker, der in keiner Rezeptsammlung fehlen darf. Durch die natürlichen Zutaten und die einfache Zubereitung ist er nicht nur für besondere Anlässe geeignet, sondern auch für den Sonntagskaffee oder als Dessert für Gäste. Wir hoffen, dass dieses Rezept Ihnen genauso gut schmeckt wie uns und dass es vielleicht auch in Ihrer Familie zu einem neuen Lieblingskuchen wird.