Omas Käsekuchen mit Grieß ist ein echter Klassiker, der in vielen Familien von Generation zu Generation weitergegeben wird. Das Geheimnis liegt in der besonderen Zutat: Grieß. Dieser verleiht dem Käsekuchen eine angenehm feste und doch cremige Konsistenz. Er ist nicht zu süß, wunderbar saftig und bleibt lange frisch. In diesem Rezept teilen wir das traditionelle Käsekuchenrezept von Oma, das immer gelingt und garantiert Erinnerungen weckt.
Geschichte des Käsekuchens mit Grieß
Käsekuchen mit Grieß ist besonders in der deutschen Küche beliebt. Der Zusatz von Grieß, einem feinen Hartweizengrieß, stammt ursprünglich aus ländlichen Regionen, wo einfache, aber nahrhafte Zutaten verwendet wurden. Der Grieß sorgt nicht nur für eine festere Struktur, sondern gibt dem Kuchen auch einen leichten Biss, der ihn von anderen Käsekuchen unterscheidet. Das Rezept hat sich über die Jahrzehnte kaum verändert und bleibt ein Highlight auf jeder Kaffeetafel.
Zutaten für Omas Käsekuchen mit Grieß
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Omas Käsekuchen mit Grieß
- Total Time: 90-100 Minuten
- Yield: 12 Stücke 1x
Description
Omas Käsekuchen mit Grieß ist ein echter Klassiker, der in vielen Familien von Generation zu Generation weitergegeben wird. Das Geheimnis liegt in der besonderen Zutat: Grieß.
Ingredients
Für den Mürbeteigboden:
- 200 g Mehl
- 100 g Butter, kalt und in Stücke geschnitten
- 70 g Zucker
- 1 Ei
- 1 Prise Salz
- 1 TL Backpulver
Für die Füllung:
- 750 g Magerquark
- 150 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 3 Eier
- 100 g Grieß
- 200 ml Milch
- 200 g Sahne
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 1 TL Zitronensaft oder Abrieb einer Zitronenschale
- 1 Prise Salz
Instructions
Zuerst stellen wir den Mürbeteig her. Dazu das Mehl, die Butter, den Zucker, das Ei, eine Prise Salz und das Backpulver in eine Schüssel geben. Alle Zutaten zügig zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für etwa 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Anschließend den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in eine gefettete Springform (26 cm Durchmesser) legen. Den Teig am Rand etwa 2–3 cm hochziehen. Den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen und die Form zur Seite stellen.
Während der Teig ruht, bereiten wir die cremige Füllung vor. Zunächst den Grieß in einem kleinen Topf mit der Milch aufkochen und bei schwacher Hitze unter ständigem Rühren quellen lassen, bis eine dickflüssige Masse entsteht. Den Grieß danach kurz abkühlen lassen.
In einer großen Schüssel den Quark, den Zucker, den Vanillezucker und das Vanillepuddingpulver miteinander verrühren. Die Eier einzeln hinzufügen und gut unterrühren. Jetzt den abgekühlten Grieß, die Sahne, den Zitronensaft und eine Prise Salz zur Quarkmasse geben und alles gut vermischen, bis eine glatte und cremige Masse entsteht.
Den Backofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Quark-Grieß-Masse gleichmäßig auf den Mürbeteigboden in die Springform füllen und glatt streichen.
Der Käsekuchen wird nun auf mittlerer Schiene für etwa 60-70 Minuten gebacken. Die Oberfläche sollte goldgelb sein, die Mitte des Kuchens darf aber noch leicht wackeln. Dies ist ein Zeichen dafür, dass der Käsekuchen die perfekte Konsistenz hat und nach dem Abkühlen schön fest wird.
Nach dem Backen den Ofen ausschalten und den Kuchen bei leicht geöffneter Ofentür noch etwa 15 Minuten im Ofen ruhen lassen. Dies verhindert, dass der Käsekuchen Risse bekommt. Anschließend den Kuchen aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen. Am besten stellen Sie den Kuchen für mindestens 4 Stunden, idealerweise über Nacht, in den Kühlschrank. Dadurch wird er besonders saftig und erhält die typische, feste Konsistenz.
Vor dem Servieren kann der Käsekuchen nach Belieben mit Puderzucker bestäubt oder mit frischen Früchten wie Beeren oder Aprikosen garniert werden. Schneiden Sie den Kuchen in gleichmäßige Stücke und genießen Sie ihn pur oder mit einem Klecks Sahne.
- Prep Time: 30 Minuten
- Cook Time: 60-70 Minuten
- Category: Kuchen, Dessert
Tipps für den perfekten Käsekuchen mit Grieß
- Grieß in der Füllung: Der Grieß sorgt nicht nur für die Struktur, sondern bindet die Feuchtigkeit in der Füllung. Achten Sie darauf, den Grieß gut aufkochen zu lassen, damit er die richtige Konsistenz bekommt.
- Kühlzeit: Der Käsekuchen sollte vor dem Servieren vollständig durchgekühlt sein, da er erst dann seine perfekte Konsistenz erreicht.
- Variation: Wer mag, kann statt Zitronenschale auch Orangenschale oder ein paar Tropfen Mandelessenz in die Füllung geben, um den Geschmack zu variieren.
Fazit
Omas Käsekuchen mit Grieß ist ein traditionelles und dennoch zeitloses Rezept, das durch die Zugabe von Grieß eine besondere Konsistenz erhält. Er ist saftig, cremig und hat einen zarten Biss, der ihn von anderen Käsekuchen abhebt. Egal ob für den Sonntagskaffee oder als besonderes Dessert – dieser Käsekuchen wird immer gut ankommen und Sie an die gemütlichen Nachmittage bei Oma erinnern.