laktosefreier käsekuchen gehört zu den beliebtesten Kuchenarten in Deutschland. Doch was, wenn man laktoseintolerant ist? Kein Problem! Mit unserem laktosefreien Käsekuchen Rezept müssen Sie nicht auf den cremigen Genuss verzichten. Dieses Rezept ist nicht nur frei von Laktose, sondern auch unglaublich lecker. Lassen Sie sich von der fluffigen Konsistenz und dem köstlichen Geschmack überzeugen.
Die Geschichte des Käsekuchens
Käsekuchen hat eine lange Tradition, die bis in das antike Griechenland zurückreicht. Schon damals wurde eine Art Käsekuchen für sportliche Wettkämpfer bei den Olympischen Spielen serviert. In Deutschland wurde der Käsekuchen besonders im 18. Jahrhundert populär, als Quark seinen Weg in die Bäckereien fand. Seitdem hat sich das Rezept stetig weiterentwickelt und unzählige Variationen hervorgebracht – und heute gibt es sogar laktosefreie Varianten wie die, die wir Ihnen hier vorstellen.
Zutaten
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laktosefreier käsekuchen
- Total Time: Ca. 1 Stunde 20 Minuten (inklusive Abkühlzeit)
- Yield: 12 Portionen 1x
Description
Käsekuchen gehört zu den beliebtesten Kuchenarten in Deutschland. Doch was, wenn man laktoseintolerant ist? Kein Problem! Mit unserem laktosefreien Käsekuchen Rezept müssen Sie nicht auf den cremigen Genuss verzichten.
Ingredients
Um einen laktosefreien Käsekuchen zu backen, benötigen Sie folgende Zutaten:
Für den Mürbeteigboden:
- 200 g laktosefreier Butter
- 300 g Mehl
- 100 g Zucker
- 1 Ei (Größe M)
- 1 Prise Salz
Für die Käsekuchenfüllung:
- 500 g laktosefreier Quark (20% Fett)
- 200 g laktosefreie Schlagsahne
- 150 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 3 Eier (Größe M)
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 1 Zitrone (Abrieb und Saft)
- 1 Prise Salz
Zusätzliche Zutaten:
- Laktosefreies Paniermehl (optional für den Boden)
- Puderzucker zum Bestäuben
Instructions
Zuerst bereiten wir den Boden vor. Geben Sie das Mehl, den Zucker, die laktosefreie Butter, das Ei und eine Prise Salz in eine Schüssel. Kneten Sie die Zutaten gut durch, bis ein glatter Teig entsteht. Wickeln Sie den Teig in Frischhaltefolie und legen Sie ihn für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank, damit er fest wird.
Während der Teig ruht, können Sie schon einmal eine Springform (ca. 26 cm Durchmesser) einfetten und den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Nach der Ruhezeit den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer bemehlten Fläche gleichmäßig ausrollen. Legen Sie die Springform damit aus und ziehen Sie einen Rand von etwa 3 cm hoch. Stechen Sie mit einer Gabel einige Löcher in den Teig, damit er beim Backen keine Blasen wirft. Wer möchte, kann eine dünne Schicht laktosefreies Paniermehl auf den Boden streuen – das verhindert, dass die Füllung den Boden durchweicht.
Für die Füllung den laktosefreien Quark, die laktosefreie Sahne, den Zucker, den Vanillezucker, die Eier, das Vanillepuddingpulver sowie den Zitronenabrieb und -saft in eine große Schüssel geben. Mit einem Handrührgerät oder einem Schneebesen alles gründlich zu einer glatten Masse verrühren. Es ist wichtig, dass keine Klümpchen übrig bleiben, damit die Konsistenz des fertigen Käsekuchens schön cremig wird.
Sobald die Füllung fertig ist, geben Sie sie gleichmäßig auf den Mürbeteigboden. Glätten Sie die Oberfläche mit einem Teigschaber oder einem Löffel, damit der Kuchen gleichmäßig backt.
Schieben Sie die Springform auf die mittlere Schiene des vorgeheizten Ofens und backen Sie den Kuchen für etwa 50-60 Minuten. Um zu verhindern, dass die Oberfläche zu dunkel wird, können Sie den Kuchen nach etwa 30 Minuten mit Alufolie abdecken.
Nach der Backzeit den Kuchen aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen. Der Käsekuchen wird beim Abkühlen noch etwas fester.
Vor dem Servieren können Sie den Käsekuchen mit Puderzucker bestäuben. Wer es noch fruchtiger mag, kann den Kuchen zusätzlich mit frischen Beeren oder einer Fruchtsauce garnieren.
- Prep Time: 30 Minuten
- Cook Time: 50-60 Minuten
- Category: Dessert
Tipps für den perfekten laktosefreien Käsekuchen
- Quark richtig abtropfen lassen: Wenn der Quark zu viel Flüssigkeit enthält, kann der Käsekuchen zu weich werden. Lassen Sie ihn daher bei Bedarf vor der Zubereitung abtropfen.
- Zitronenaroma verstärken: Für einen besonders frischen Geschmack können Sie neben dem Abrieb und Saft der Zitrone auch ein paar Tropfen Zitronenaroma verwenden.
- Perfekte Konsistenz: Wer einen festeren Käsekuchen bevorzugt, kann etwas mehr Vanillepuddingpulver hinzufügen oder den Kuchen länger im Kühlschrank ruhen lassen.
- Alternative Böden: Wenn Sie den Mürbeteig nicht mögen, können Sie auch einen Boden aus zerbröselten laktosefreien Keksen und Butter herstellen.
Mit diesen Tipps gelingt Ihnen der perfekte laktosefreie Käsekuchen, der nicht nur geschmacklich überzeugt, sondern auch ideal für Menschen mit Laktoseintoleranz ist.
Fazit
Unser laktosefreier Käsekuchen bietet nicht nur eine köstliche und cremige Alternative für Menschen mit Laktoseintoleranz, sondern überzeugt auch durch seinen vollmundigen Geschmack und seine einfache Zubereitung. Die Kombination aus einem knusprigen Mürbeteigboden und einer samtigen Quarkfüllung macht diesen Käsekuchen zu einem echten Highlight auf jeder Kaffeetafel.
Die sorgfältige Auswahl laktosefreier Zutaten sorgt dafür, dass Sie auf nichts verzichten müssen und dennoch ein Stück Kuchen genießen können, das genauso lecker ist wie das Original. Mit ein paar Tipps zur Zubereitung und Variationen können Sie den Käsekuchen nach Ihrem Geschmack anpassen und immer wieder neu genießen.
Ob für ein Familienfest, einen Geburtstag oder einfach nur als süße Belohnung zwischendurch – dieser laktosefreie Käsekuchen ist immer eine gute Wahl. Lassen Sie sich von diesem Rezept inspirieren und überzeugen Sie sich selbst von der hervorragenden Qualität und dem Geschmack.