Einführung in den Käsekuchen ohne Boden
Käsekuchen ist ein Klassiker der deutschen Backkunst, der in keiner Rezeptsammlung fehlen sollte. Besonders beliebt ist der Käsekuchen ohne Boden, der durch seine cremige Textur und den intensiven Geschmack überzeugt. Diese Variante des traditionellen Käsekuchens verzichtet auf den typischen Mürbeteigboden, was den Kuchen besonders leicht und saftig macht. Kombiniert mit Vanillepudding entsteht eine herrlich aromatische Süße, die den Kuchen zum echten Genuss macht. Perfekt für jede Kaffeetafel, aber auch als Dessert bei festlichen Anlässen.
Die Geschichte des Käsekuchens
Die Ursprünge des Käsekuchens lassen sich bis in die Antike zurückverfolgen, wo er in Griechenland als Festtagskuchen diente. Über die Jahrhunderte wurde das Rezept immer wieder abgewandelt, bis es schließlich in Deutschland zu dem heutigen Käsekuchen wurde. Die Idee, auf den Boden zu verzichten, entstand, um die Cremigkeit der Füllung in den Vordergrund zu stellen. Dies wird besonders durch die Zugabe von Vanillepudding im Teig unterstrichen, der für ein noch samtigeres Mundgefühl sorgt.
Zutaten für Käsekuchen ohne Boden mit Vanillepudding im Thermomix
PrintKäsekuchen ohne Boden Thermomix mit Vanillepudding
- Total Time: 75 Minuten
- Yield: 12 Stücke 1x
Description
Käsekuchen ist ein Klassiker der deutschen Backkunst, der in keiner Rezeptsammlung fehlen sollte. Besonders beliebt ist der Käsekuchen ohne Boden, der durch seine cremige Textur und den intensiven Geschmack überzeugt
Ingredients
Für diesen Käsekuchen benötigt man nur wenige Zutaten, die aber perfekt miteinander harmonieren. Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben, um die beste Konsistenz zu erzielen.
Zutaten für den Teig:
- 1 kg Quark (20 % Fettanteil)
- 200 g Zucker
- 4 Eier (Größe M)
- 100 g Butter, weich
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 EL Zitronensaft
- 1 Prise Salz
- 50 ml Sahne
- 1 TL Backpulver
Zusätzliche Zutaten:
- Puderzucker zum Bestäuben (optional)
- Frische Früchte (optional zur Dekoration)
Instructions
Die Zubereitung dieses Käsekuchens im Thermomix ist besonders einfach und schnell. Der Thermomix übernimmt das gründliche Mischen der Zutaten, was eine luftige und homogene Masse garantiert.
Schritt 1: Vorbereitung
Zuerst den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Springform (26 cm Durchmesser) einfetten oder mit Backpapier auslegen.
Schritt 2: Quarkmasse zubereiten
- Weiche Butter in den Mixtopf des Thermomix geben und 1 Minute auf Stufe 3 cremig rühren.
- Nun den Quark, den Zucker, Vanillezucker und das Puddingpulver hinzufügen. Alles zusammen 2 Minuten auf Stufe 4 mixen, bis eine glatte Masse entsteht.
- Anschließend die Eier, den Zitronensaft und eine Prise Salz zugeben und nochmals 1 Minute auf Stufe 4 verrühren.
Schritt 3: Masse verfeinern
- Die Sahne und das Backpulver in den Mixtopf geben und alles für 30 Sekunden auf Stufe 3 gut untermischen.
- Die Masse sollte nun locker und luftig sein. Falls nötig, die Seiten des Mixtopfs mit einem Spatel herunterstreichen und nochmals kurz auf Stufe 3 mixen.
Schritt 4: Backen
- Die fertige Quarkmasse in die vorbereitete Springform füllen und glatt streichen.
- Den Käsekuchen für etwa 60 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Nach 30 Minuten den Kuchen mit Alufolie abdecken, damit er nicht zu dunkel wird.
- Der Käsekuchen ist fertig, wenn er leicht goldbraun ist und die Mitte noch leicht wackelt.
Schritt 5: Abkühlen lassen
- Den Ofen ausschalten und den Käsekuchen bei leicht geöffneter Ofentür langsam abkühlen lassen. Dies verhindert das Einfallen der Oberfläche.
- Nach dem vollständigen Abkühlen kann der Käsekuchen aus der Springform gelöst werden.
Schritt 6: Servieren
- Vor dem Servieren den Käsekuchen nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.
- Wer möchte, kann den Kuchen zusätzlich mit frischen Früchten wie Himbeeren oder Erdbeeren garnieren, um ihm eine frische Note zu verleihen.
- Prep Time: 15 Minuten
- Cook Time: 60 Minuten
- Category: Kuchen, Dessert
Tipps und Tricks für den perfekten Käsekuchen ohne Boden
Die perfekte Konsistenz
Damit der Käsekuchen schön cremig wird, ist es wichtig, den Quark gut abtropfen zu lassen. Falls der Quark zu viel Flüssigkeit enthält, wird der Kuchen zu weich und verliert seine Form. Auch das langsame Abkühlen im Ofen trägt dazu bei, dass der Kuchen nicht einfällt und seine fluffige Konsistenz behält.
Die richtige Backzeit
Die Backzeit kann je nach Ofen variieren. Wichtig ist, dass der Kuchen in der Mitte noch leicht wackelt, da er beim Abkühlen nachhärtet. Falls der Kuchen zu dunkel wird, sollte er rechtzeitig mit Alufolie abgedeckt werden.
Variationen
Wer gerne experimentiert, kann den Käsekuchen nach Belieben variieren. So kann man zum Beispiel statt Vanillepudding Schokoladenpuddingpulver verwenden, um eine schokoladige Variante zu kreieren. Auch das Hinzufügen von Rosinen oder Mandelsplittern in die Quarkmasse sorgt für Abwechslung.
Serviervorschläge für den Käsekuchen ohne Boden
Der Käsekuchen ohne Boden schmeckt am besten gut gekühlt und lässt sich hervorragend mit verschiedenen Beilagen kombinieren. Ein Klecks Schlagsahne oder eine Kugel Vanilleeis runden den Kuchen perfekt ab. Auch fruchtige Soßen, wie zum Beispiel eine Erdbeersauce oder ein Fruchtpüree aus Himbeeren, passen hervorragend zu diesem Kuchen und bieten einen schönen Kontrast zur cremigen Textur.
Warum dieser Käsekuchen ohne Boden so besonders ist
Der Käsekuchen ohne Boden überzeugt nicht nur durch seine unkomplizierte Zubereitung, sondern auch durch seinen intensiven Geschmack und die cremige Konsistenz. Er ist leicht und luftig, dabei aber trotzdem sättigend und aromatisch. Der Verzicht auf den Boden macht den Kuchen besonders kalorienarm, sodass er auch ohne schlechtes Gewissen genossen werden kann. Die Kombination aus Quark, Vanille und einer leichten Zitronennote sorgt für eine perfekte Balance zwischen Süße und Frische.
Fazit
Der Käsekuchen ohne Boden mit Vanillepudding ist ein absoluter Klassiker, der durch seine simple Zubereitung und den herrlich cremigen Geschmack überzeugt. Besonders die Kombination aus der luftigen Quarkmasse und der feinen Vanillenote macht diesen Kuchen zu einem Highlight auf jeder Kaffeetafel. Ob für Gäste oder zum Eigenverzehr – dieser Käsekuchen kommt immer gut an. Dank des Verzichts auf den Boden ist er zudem leichter als herkömmliche Käsekuchen und somit eine etwas kalorienärmere Variante, ohne dabei an Geschmack einzubüßen. Probieren Sie es aus und genießen Sie ein Stück Tradition mit einem modernen Twist!