Käsekuchen ohne Boden mit Mandarinen ohne Grieß

Käsekuchen ist ein absoluter Klassiker der deutschen Backkunst. Die Vielfalt an Rezepten, die in den unterschiedlichsten Regionen und Familien zubereitet werden, spiegelt die Liebe zu diesem süßen Genuss wider. Besonders beliebt ist der Käsekuchen ohne Boden mit Mandarinen, da er besonders saftig und cremig ist – ganz ohne den zusätzlichen Aufwand eines Teigbodens. Dieser Kuchen besticht durch seine Leichtigkeit und durch den fruchtigen Geschmack der Mandarinen. In diesem Rezept verzichten wir zusätzlich auf Grieß, was den Kuchen noch zarter und feiner macht.

Geschichte des Käsekuchens

Der Ursprung des Käsekuchens reicht weit in die Geschichte zurück. Schon die alten Griechen sollen einen Vorläufer des Käsekuchens zubereitet haben. Über die Jahrhunderte hat sich das Rezept weiterentwickelt, und besonders in Deutschland gehört Käsekuchen zu den beliebtesten Gebäcken. Ob mit oder ohne Boden, mit Rosinen oder ohne – jede Variante hat ihre eigenen Anhänger. Die Version ohne Boden ist besonders in der modernen Küche beliebt, da sie schneller und einfacher zuzubereiten ist und zudem glutenfrei serviert werden kann. Die Zugabe von Mandarinen verleiht dem Kuchen eine erfrischende Note und macht ihn besonders fruchtig und leicht.

Zutaten für den Käsekuchen ohne Boden mit Mandarinen

Für einen Käsekuchen ohne Boden mit einer Größe von 26 cm Durchmesser benötigen Sie die folgenden Zutaten:

Für die Käsekuchenmasse:

• 750 g Magerquark
• 200 g Zucker
• 4 große Eier
• 1 Päckchen Vanillezucker
• 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
• 100 ml Sahne
• 100 g geschmolzene Butter
• 1 TL Backpulver
• Abrieb einer Bio-Zitrone
• 1 Dose Mandarinen (ca. 175 g Abtropfgewicht)

Zubereitung des Käsekuchens ohne Boden mit Mandarinen

Schritt 1: Vorbereitung

Zuerst den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Springform (26 cm) gut einfetten oder mit Backpapier auslegen. Dies verhindert das Ankleben des Kuchens, da er keinen Boden hat.

Schritt 2: Quarkmasse vorbereiten

In einer großen Schüssel den Magerquark, Zucker, Vanillezucker und den Abrieb der Zitrone miteinander verrühren. Die Eier nacheinander hinzugeben und gründlich unterrühren. Achten Sie darauf, dass jedes Ei vollständig in die Masse eingearbeitet ist, bevor Sie das nächste hinzufügen.

Schritt 3: Puddingpulver und Backpulver hinzufügen

In einem separaten kleinen Gefäß das Vanillepuddingpulver mit dem Backpulver vermischen. Diese trockenen Zutaten nun unter die Quarkmasse heben. Dadurch erhält der Käsekuchen eine besonders feine Konsistenz, ohne dass Grieß nötig ist.

Schritt 4: Flüssige Zutaten einarbeiten

Die Sahne und die geschmolzene Butter zur Quarkmasse geben und gut verrühren, bis eine homogene, cremige Masse entsteht.

Schritt 5: Mandarinen hinzufügen

Die Mandarinen aus der Dose abtropfen lassen. Einige der Mandarinen können Sie beiseitelegen, um später den Kuchen zu dekorieren. Die restlichen Mandarinen vorsichtig unter die Quarkmasse heben. Achten Sie darauf, die Früchte nicht zu zerdrücken, damit sie beim Backen ihre Form behalten.

Schritt 6: Backen

Die fertige Käsekuchenmasse in die vorbereitete Springform füllen und glattstreichen. Den Kuchen auf die mittlere Schiene des vorgeheizten Ofens stellen und etwa 60 Minuten backen. Falls der Kuchen während des Backens zu schnell bräunen sollte, können Sie ihn mit Alufolie abdecken, um ein Überbacken zu verhindern.

Schritt 7: Auskühlen lassen

Nach dem Backen den Kuchen im ausgeschalteten Ofen bei leicht geöffneter Tür etwa 15 Minuten ruhen lassen. Dies verhindert, dass der Kuchen nach dem Backen zu stark einsinkt. Anschließend den Käsekuchen aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen, bevor er aus der Form gelöst wird.

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Serviervorschläge für den Käsekuchen ohne Boden

Ein Käsekuchen ohne Boden schmeckt sowohl pur als auch mit einem Topping besonders köstlich. Sie können ihn mit Puderzucker bestäuben oder mit den beiseitegelegten Mandarinen garnieren. Wer es besonders fruchtig mag, kann den Kuchen zusätzlich mit etwas Mandarinensirup oder einer leichten Sahnehaube servieren.

Ein weiteres Highlight könnte eine Fruchtsoße aus pürierten Mandarinen oder anderen Zitrusfrüchten sein, die perfekt zur Cremigkeit des Käsekuchens passt. Auch eine Kugel Vanilleeis ist eine hervorragende Ergänzung und macht den Kuchen zu einem idealen Dessert für jede Gelegenheit.

Tipps für den perfekten Käsekuchen ohne Boden

1. Quark richtig abtropfen lassen: Achten Sie darauf, dass der Magerquark nicht zu viel Flüssigkeit enthält, da dies die Konsistenz des Kuchens beeinträchtigen kann. Sie können den Quark auch kurz in einem Sieb abtropfen lassen, um überschüssige Flüssigkeit zu entfernen.
2. Backzeit anpassen: Jeder Ofen ist anders, daher sollten Sie die Backzeit individuell anpassen. Testen Sie mit einem Holzstäbchen, ob der Kuchen in der Mitte durchgebacken ist. Wenn kein Teig am Stäbchen haften bleibt, ist der Kuchen fertig.
3. Mandarinen vorsichtig unterheben: Um zu vermeiden, dass die Mandarinen zerdrückt werden, sollten Sie diese wirklich sanft in die Quarkmasse einarbeiten.

Fazit

Der Käsekuchen ohne Boden mit Mandarinen ist eine fantastische Alternative zum klassischen Käsekuchen und besticht durch seine einfache Zubereitung und den himmlisch cremigen Geschmack. Die Kombination aus der samtigen Quarkmasse und den fruchtigen Mandarinen macht diesen Kuchen zu einem Highlight auf jeder Kaffeetafel. Ganz ohne Boden und ohne Grieß – dieser Kuchen wird Sie und Ihre Gäste begeistern!