Käsekuchen ist ein beliebter Klassiker der deutschen Küche und hat in den letzten Jahren ein wahres Comeback erlebt. Doch dieser Käsekuchen hat es in sich, denn er wird mit Schichtkäse zubereitet, was ihm eine besonders cremige und zugleich leichte Textur verleiht. Der Schichtkäse, auch bekannt als Quark, ist ein traditionelles Molkereiprodukt, das dem Kuchen eine subtile Säure und einen unverwechselbaren Geschmack verleiht. In diesem ausführlichen Rezept führen wir Sie Schritt für Schritt durch die Zubereitung dieses köstlichen Desserts, das bei keiner Kaffeetafel fehlen darf.
Geschichte des Käsekuchens
Käsekuchen hat seine Ursprünge in der Antike. Schon die Römer bereiteten eine Art Käsekuchen zu, der damals mit Honig und frischem Käse verfeinert wurde. In Deutschland hat sich der Käsekuchen im Laufe der Jahrhunderte weiterentwickelt und viele Variationen hervorgebracht. Besonders in den südlichen Regionen Deutschlands ist der Käsekuchen mit Schichtkäse weit verbreitet. Schichtkäse verleiht dem Kuchen eine unvergleichlich feine und cremige Konsistenz. Dieser Käsekuchen ist ein zeitloser Genuss, der sowohl jung als auch alt begeistert.
Zutaten für den Käsekuchen mit Schichtkäse
PrintKäsekuchen mit Schichtkäse – Ein Klassiker neu entdeckt
- Total Time: ca. 1 Stunde 40 Minuten
- Yield: 12 Stücke. 1x
Description
Käsekuchen ist ein beliebter Klassiker der deutschen Küche und hat in den letzten Jahren ein wahres Comeback erlebt. Doch dieser Käsekuchen hat es in sich, denn er wird mit Schichtkäse zubereitet,
Ingredients
Für den Mürbeteig:
- 200 g Mehl
- 100 g kalte Butter
- 50 g Zucker
- 1 Ei (Größe M)
- 1 Prise Salz
- 1 TL Vanillezucker
Für die Käsemasse:
- 750 g Schichtkäse (alternativ Quark mit 20 % Fettanteil)
- 200 g Zucker
- 3 Eier (Größe M)
- 100 ml Sahne
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- Abrieb einer unbehandelten Zitrone
- 1 TL Zitronensaft
- 1 Prise Salz
- 2 EL Grieß
Instructions
1. Der Mürbeteig – die Basis des Kuchens
Zunächst bereiten wir den Mürbeteig vor, der als Basis für unseren Käsekuchen dient. Mürbeteig zeichnet sich durch seine buttrige und knusprige Konsistenz aus, die hervorragend mit der cremigen Käsemasse harmoniert.
- Mehl, Zucker, Vanillezucker und Salz in eine Schüssel geben und vermengen. Die kalte Butter in kleine Stücke schneiden und mit den Fingern in die Mehlmischung einarbeiten, bis eine krümelige Masse entsteht.
- Das Ei hinzufügen und zu einem glatten Teig verkneten. Sollte der Teig zu trocken sein, können Sie 1–2 Esslöffel kaltes Wasser hinzufügen.
- Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
2. Die Käsemasse – der cremige Kern des Kuchens
Während der Mürbeteig ruht, bereiten wir die Käsemasse zu. Diese besteht aus Schichtkäse, Zucker, Eiern und weiteren Zutaten, die dem Kuchen seine typische Konsistenz und seinen Geschmack verleihen.
- Den Schichtkäse in eine große Schüssel geben und mit Zucker, Vanillepuddingpulver, Zitronenabrieb und Zitronensaft verrühren.
- Die Eier einzeln unter die Masse rühren, bis sie vollständig eingearbeitet sind. Achten Sie darauf, die Masse nicht zu stark zu schlagen, da der Kuchen sonst später Risse bekommen könnte.
- Anschließend die Sahne und den Grieß hinzufügen. Der Grieß sorgt dafür, dass die Käsemasse beim Backen schön fest wird, ohne ihre Cremigkeit zu verlieren.
- Die fertige Käsemasse beiseite stellen und den Mürbeteig aus dem Kühlschrank nehmen.
3. Den Kuchen zusammenstellen und backen
Nun geht es an den Zusammenbau des Kuchens.
- Den Mürbeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in eine gefettete Springform (Durchmesser 26 cm) legen. Achten Sie darauf, dass auch ein Rand von etwa 3 cm Höhe entsteht.
- Den Teigboden mehrfach mit einer Gabel einstechen, damit sich beim Backen keine Blasen bilden.
- Die vorbereitete Käsemasse auf den Teigboden gießen und gleichmäßig verteilen.
- Den Kuchen im vorgeheizten Ofen bei 175 Grad Ober-/Unterhitze (150 Grad Umluft) für etwa 60–70 Minuten backen. Nach der Hälfte der Backzeit kann der Kuchen mit Alufolie abgedeckt werden, um eine zu starke Bräunung zu verhindern.
4. Der Käsekuchen ruht – der wichtigste Schritt
Nachdem der Käsekuchen aus dem Ofen genommen wurde, ist Geduld gefragt. Lassen Sie den Kuchen zunächst bei geöffneter Ofentür abkühlen. Dies verhindert, dass der Kuchen in der Mitte einsinkt.
5. Der perfekte Abschluss – Dekoration
Wenn der Käsekuchen vollständig abgekühlt ist, können Sie ihn nach Belieben mit Puderzucker bestäuben. F
- Prep Time: 30 Minuten
- Cook Time: 60-70 Minuten
- Category: Dessert, Kuchen
Tipps für den perfekten Käsekuchen mit Schichtkäse
- Schichtkäse wählen: Achten Sie darauf, einen hochwertigen Schichtkäse zu verwenden. Alternativ kann auch Quark mit einem Fettgehalt von 20 % verwendet werden.
- Backzeit im Auge behalten: Jeder Ofen heizt unterschiedlich. Prüfen Sie den Kuchen nach etwa 50 Minuten mit einem Holzstäbchen. Der Kuchen ist fertig, wenn keine flüssige Masse mehr am Stäbchen klebt.
- Kühlzeit einplanen: Lassen Sie den Käsekuchen nach dem Backen vollständig abkühlen, bevor Sie ihn anschneiden. Am besten schmeckt der Kuchen, wenn er mehrere Stunden, idealerweise über Nacht, im Kühlschrank durchziehen kann.
Fazit
Ein Käsekuchen mit Schichtkäse ist ein echtes Highlight auf jeder Kaffeetafel. Durch die Verwendung von Schichtkäse wird der Kuchen besonders leicht und cremig, ohne dabei an Geschmack zu verlieren. Mit der richtigen Mischung aus Mürbeteig und einer aromatischen Käsemasse ist dieses Rezept ein Garant für begeisterte Gäste. Probieren Sie es aus und lassen Sie sich von diesem Klassiker der deutschen Backkunst verzaubern.