Ein Käsekuchen ist ein echter Klassiker unter den Desserts und wird weltweit in den verschiedensten Variationen genossen. Doch eine Variante, die besonders beliebt ist, ist der Käsekuchen mit Butterkeksboden. Der knusprige, leicht süße Keksboden harmoniert perfekt mit der cremigen Käsemasse und macht diesen Kuchen zu einem unvergleichlichen Geschmackserlebnis. In diesem ausführlichen Rezept zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie diesen leckeren Kuchen zubereiten können.
Geschichte des Käsekuchens
Die Geschichte des Käsekuchens reicht weit zurück. Ursprünglich stammt er aus dem antiken Griechenland und wurde später von den Römern nach Europa gebracht. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich der Käsekuchen stark weiterentwickelt, und jede Region hat ihre eigenen Versionen kreiert. In Deutschland ist besonders der Käsekuchen auf Basis von Quark sehr beliebt. Der Butterkeksboden ist eine moderne Ergänzung, die eine köstliche Alternative zum traditionellen Mürbeteigboden bietet.
Zutaten für Käsekuchen mit Butterkeksboden
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Käsekuchen mit Butterkeksboden
- Total Time: 1 Stunden 20 Minuten
- Yield: 12 Stücke 1x
Description
Ein Käsekuchen ist ein echter Klassiker unter den Desserts und wird weltweit in den verschiedensten Variationen genossen. Doch eine Variante, die besonders beliebt ist, ist der Käsekuchen mit Butterkeksboden
Ingredients
Für den Butterkeksboden:
- 200 g Butterkekse
- 100 g Butter (geschmolzen)
Für die Käsemasse:
- 500 g Magerquark
- 250 g Frischkäse (Doppelrahmstufe)
- 150 g Zucker
- 3 Eier
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 200 ml Sahne
- Abrieb einer Bio-Zitrone (optional, für eine frische Note)
Optional für die Verfeinerung:
- 200 g frische Beeren (z.B. Himbeeren oder Blaubeeren)
- Schokotropfen (für eine schokoladige Variante)
Instructions
Bevor wir mit der Zubereitung beginnen, heizen wir den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze (oder 160°C Umluft) vor. Eine Springform mit 26 cm Durchmesser wird gut eingefettet oder mit Backpapier ausgelegt, damit der Käsekuchen später leicht aus der Form gelöst werden kann.
Für den knusprigen Keksboden zerbröseln wir die Butterkekse. Dies gelingt am besten, indem man die Kekse in einen Gefrierbeutel gibt und mit einem Nudelholz zerkleinert. Alternativ können die Kekse auch in einem Mixer zerkleinert werden. Anschließend vermengen wir die Keksbrösel mit der geschmolzenen Butter. Diese Mischung drücken wir gleichmäßig auf den Boden der vorbereiteten Springform, um einen stabilen Boden zu erhalten. Die Form stellen wir für etwa 10 Minuten in den Kühlschrank, damit der Boden fest wird.
In einer großen Rührschüssel vermischen wir den Quark, den Frischkäse, den Zucker, den Vanillezucker und das Vanillepuddingpulver. Die Masse sollte glatt und ohne Klümpchen sein. Anschließend schlagen wir die Eier einzeln unter, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Zum Schluss geben wir die Sahne hinzu und rühren alles gut durch. Wer möchte, kann an dieser Stelle den Abrieb der Bio-Zitrone hinzufügen, um dem Käsekuchen eine frische Note zu verleihen.
Die fertige Käsemasse wird nun auf den gekühlten Butterkeksboden in der Springform gegossen und glattgestrichen. Der Kuchen kommt nun für etwa 50–60 Minuten in den vorgeheizten Ofen. Wichtig ist, den Kuchen während des Backens regelmäßig zu kontrollieren. Sollte der Käsekuchen an der Oberfläche zu dunkel werden, kann er mit Alufolie abgedeckt werden.
Nach dem Backen lassen wir den Käsekuchen zunächst im ausgeschalteten Ofen bei leicht geöffneter Tür für etwa 15 Minuten ruhen. Dieser Schritt verhindert, dass der Käsekuchen in der Mitte zu stark einfällt. Anschließend nehmen wir den Kuchen aus dem Ofen und lassen ihn bei Raumtemperatur vollständig abkühlen. Bevor er serviert wird, sollte der Käsekuchen für mindestens 2 Stunden im Kühlschrank ruhen, damit er die perfekte Konsistenz erhält.
Der Käsekuchen kann nach Belieben dekoriert werden. Frische Beeren, Puderzucker oder ein Hauch Schlagsahne verleihen dem Kuchen eine besondere Note. Wer es schokoladig mag, kann vor dem Backen auch Schokotropfen in die Käsemasse geben.
- Prep Time: 20 Minuten
- Cook Time: 50-60 Minuten
- Category: Kuchen, Dessert
Tipps für den perfekten Käsekuchen
- Vermeiden von Rissen: Ein häufiger Fehler bei Käsekuchen sind Risse an der Oberfläche. Um dies zu verhindern, sollten Sie den Kuchen nach dem Backen langsam abkühlen lassen und die Eier nicht zu stark schlagen, da Luftblasen zu Spannungen führen können.
- Aromen verfeinern: Neben Zitronenabrieb können auch Vanilleextrakt oder ein Schuss Amaretto hinzugefügt werden, um den Geschmack des Käsekuchens zu intensivieren.
- Butterkeksboden variieren: Für einen besonderen Geschmack können anstelle von Butterkeksen auch Vollkornkekse oder Schokoladenkekse verwendet werden.
Variationen des Käsekuchens
Fruchtiger Käsekuchen
Eine leckere Variante ist es, frische Beeren wie Himbeeren oder Blaubeeren in die Käsemasse einzuarbeiten oder als Schicht zwischen Boden und Käsemasse zu legen. Auch ein Fruchtspiegel aus pürierten Beeren und Gelatine kann dem Käsekuchen eine fruchtige Frische verleihen.
Schokoladiger Käsekuchen
Für Schokoladenliebhaber gibt es die Möglichkeit, Schokotropfen oder geschmolzene Zartbitterschokolade in die Käsemasse zu geben. Dies verleiht dem Kuchen einen besonders intensiven Geschmack und eine reichhaltigere Textur.
Käsekuchen ohne Boden
Wer es lieber leicht mag, kann den Käsekuchen auch ohne Boden zubereiten. In diesem Fall wird die Käsemasse direkt in die gefettete Form gefüllt und gebacken. Diese Variante spart Kalorien und bietet eine extra cremige Konsistenz.
Fazit
Ein Käsekuchen mit Butterkeksboden ist eine wunderbare Abwechslung zum klassischen Käsekuchen. Der knusprige Boden, kombiniert mit der cremigen Käsefüllung, bietet ein harmonisches Geschmackserlebnis, das sowohl bei Kaffeekränzchen als auch als Dessert gut ankommt. Mit wenigen Zutaten und einfachen Schritten gelingt dieser Kuchen garantiert jedem – ob Backanfänger oder erfahrener Hobbybäcker. Probieren Sie dieses Rezept aus und lassen Sie sich von der Kombination aus knusprigem Keksboden und cremiger Käsemasse verzaubern!