1. Vorbereitung des Butterkeksbodens

Beginnen Sie mit der Zubereitung des Butterkeksbodens. Dazu zerbröseln Sie die Butterkekse entweder in einem Mixer oder legen sie in einen Gefrierbeutel und zerkleinern sie mit einem Nudelholz. Die Brösel sollten fein, aber nicht zu pulverartig sein, damit der Boden später eine angenehme Textur erhält.

Schmelzen Sie anschließend die Butter in einem Topf bei niedriger Hitze oder in der Mikrowelle. Vermischen Sie die zerbröselten Butterkekse gründlich mit der geschmolzenen Butter, bis eine gleichmäßige Masse entsteht. Drücken Sie die Masse in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (ca. 26 cm Durchmesser) und achten Sie darauf, dass der Boden gleichmäßig festgedrückt ist. Stellen Sie die Form in den Kühlschrank, während Sie die Käsemasse zubereiten.

2. Zubereitung der Käsemasse

In einer großen Schüssel verrühren Sie zunächst den Quark, den Frischkäse und den Zucker zu einer glatten Masse. Geben Sie nach und nach die Eier hinzu und rühren Sie sie gründlich unter. Achten Sie darauf, dass die Masse keine Klümpchen bildet.

Fügen Sie anschließend das Vanillezucker und das Vanillepuddingpulver (oder alternativ die Speisestärke) hinzu. Dieses sorgt dafür, dass die Käsemasse beim Backen eine gute Konsistenz bekommt. Nun geben Sie die Sahne hinzu und rühren sie vorsichtig unter. Wenn Sie den Käsekuchen etwas frischer im Geschmack haben möchten, können Sie auch den Abrieb einer Zitrone hinzufügen.

3. Backen des Käsekuchens

Heizen Sie den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze (oder 160°C Umluft) vor. Nehmen Sie die Springform mit dem vorbereiteten Butterkeksboden aus dem Kühlschrank und gießen Sie die Käsemasse gleichmäßig darauf.

Stellen Sie die Form auf die mittlere Schiene des vorgeheizten Ofens und backen Sie den Käsekuchen für ca. 50–60 Minuten. Während des Backens wird die Käsemasse fest, und der Butterkeksboden erhält eine herrlich knusprige Konsistenz. Achten Sie darauf, dass der Kuchen nicht zu dunkel wird. Wenn der Rand des Kuchens zu schnell bräunt, können Sie ihn mit etwas Alufolie abdecken.

Nach Ende der Backzeit schalten Sie den Ofen aus und lassen den Käsekuchen bei leicht geöffneter Ofentür für etwa 15 Minuten im Ofen ruhen. Dies verhindert, dass der Kuchen nach dem Herausnehmen zu stark zusammenfällt.

4. Abkühlen und Servieren

Lassen Sie den Käsekuchen anschließend bei Raumtemperatur vollständig abkühlen und stellen Sie ihn dann für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank, damit er richtig durchziehen und fest werden kann.

Wer mag, kann den Käsekuchen vor dem Servieren noch mit einer Schicht geschlagener Sahne und frischen Beeren oder anderen Früchten dekorieren. Dafür schlagen Sie die Sahne zusammen mit dem Sahnesteif auf, bis sie steif ist, und verteilen sie gleichmäßig auf dem abgekühlten Käsekuchen. Frische Himbeeren, Blaubeeren oder auch Mango passen hervorragend dazu.

5. Tipps für den perfekten Käsekuchen

• Backzeit kontrollieren: Jeder Ofen ist anders, daher sollten Sie die Backzeit im Auge behalten. Der Käsekuchen sollte leicht wackeln, wenn Sie die Form bewegen. Dann ist er genau richtig.
• Springform einfetten: Auch wenn der Butterkeksboden relativ fest ist, empfiehlt es sich, die Ränder der Springform leicht einzufetten, damit der Kuchen sich später gut lösen lässt.
• Käsemasse ohne Klümpchen: Achten Sie darauf, dass Sie den Quark und den Frischkäse gründlich verrühren, um eine glatte und cremige Masse zu erhalten. Klümpchen könnten den Geschmack und die Textur negativ beeinflussen.