Schritt-für-Schritt Anleitung zur Zubereitung des Käsekuchens

1. Der Mürbeteigboden

Zunächst bereiten wir den Boden des Käsekuchens vor. Ein klassischer Mürbeteig verleiht dem Kuchen die perfekte Basis, die sich durch ihre Knusprigkeit von der cremigen Quarkmasse abhebt.

• Schritt 1: Mehl, Butter, Zucker, Ei und Salz in eine Schüssel geben.
• Schritt 2: Alles zu einem glatten Teig verkneten. Falls der Teig zu klebrig ist, können Sie ihn für 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
• Schritt 3: Den Teig ausrollen und in eine gefettete Springform (26 cm Durchmesser) legen. Den Rand etwas hochziehen, sodass er die Füllung später gut hält.
• Schritt 4: Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen und die Form erneut kühl stellen, während Sie die Füllung vorbereiten.

2. Die Quarkfüllung

Der Star dieses Rezepts ist natürlich die cremige Füllung aus Quark, die durch Sahne und Schmand besonders zart und fluffig wird.

• Schritt 1: Quark, Schmand und Zucker in einer großen Schüssel glatt rühren. Wichtig ist, dass die Masse klümpchenfrei ist.
• Schritt 2: Nach und nach die Eier hinzufügen und gut unterrühren, bis eine homogene Masse entsteht.
• Schritt 3: Zitronensaft, Zitronenschale, Vanilleextrakt und Stärke hinzugeben. Alles gründlich vermischen, damit sich die Aromen gleichmäßig verteilen.
• Schritt 4: Zum Schluss die Sahne unterheben. Achten Sie darauf, die Sahne vorsichtig einzuarbeiten, um eine luftige Konsistenz zu bewahren.

3. Backen des Käsekuchens

Jetzt kommt der entscheidende Moment – das Backen des Käsekuchens. Hierbei ist Geduld gefragt, denn der Kuchen muss langsam und gleichmäßig backen, um die perfekte Konsistenz zu erreichen.

• Schritt 1: Den Ofen auf 160°C Umluft (180°C Ober-/Unterhitze) vorheizen.
• Schritt 2: Die Quarkmasse auf den vorbereiteten Mürbeteigboden geben und glatt streichen.
• Schritt 3: Den Käsekuchen auf mittlerer Schiene für ca. 60 Minuten backen. Nach etwa 45 Minuten sollten Sie den Kuchen im Auge behalten – er sollte goldgelb, aber nicht zu dunkel werden. Falls nötig, können Sie ihn mit Alufolie abdecken, um eine zu starke Bräunung zu verhindern.
• Schritt 4: Den Kuchen im ausgeschalteten Ofen noch etwa 10 Minuten nachziehen lassen. Dies verhindert, dass der Käsekuchen beim Abkühlen einsinkt.

4. Abkühlen und Servieren

Ein guter Käsekuchen braucht Zeit zum Abkühlen, um seine volle Cremigkeit zu entfalten.

• Schritt 1: Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und in der Form vollständig abkühlen lassen.
• Schritt 2: Nach dem Abkühlen können Sie den Käsekuchen vorsichtig aus der Form lösen. Am besten schmeckt er nach einer Ruhezeit von ein paar Stunden oder sogar über Nacht im Kühlschrank.
• Schritt 3: Vor dem Servieren nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.