Einleitung
Der Käsekuchen zählt zu den Klassikern der deutschen Backkunst und ist weltweit bekannt. Doch es gibt unzählige Variationen dieses Traditionskuchens. Eine besonders köstliche Variante ist der Käsekuchen mit 250g Quark und Vanillepudding. Diese Kombination verleiht dem Kuchen eine unvergleichlich cremige Konsistenz und ein feines Aroma, das sich von herkömmlichen Käsekuchen abhebt. In diesem Rezept zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie diesen außergewöhnlichen Käsekuchen zubereiten können – perfekt für jede Gelegenheit, ob als Dessert nach einem Familienessen oder als Highlight auf einer Feier.
Geschichte des Käsekuchens
Der Käsekuchen hat eine lange Tradition, die bis in die Antike zurückreicht. Schon die alten Griechen und Römer stellten eine Art von Käsekuchen her, indem sie Quark mit Honig und Mehl vermischten und diese Masse auf einer Kruste aus Teig buken. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich das Rezept weiter, insbesondere in Deutschland, wo der Käsekuchen in verschiedenen Regionen unterschiedliche Zubereitungsweisen fand. Der klassische deutsche Käsekuchen, oft mit Quark und Eiern zubereitet, gilt heute als einer der beliebtesten Kuchenarten in Deutschland. Die Zugabe von Vanillepuddingpulver zu diesem Rezept verleiht dem Käsekuchen eine moderne Note und sorgt gleichzeitig für eine besonders weiche und cremige Textur.
Zutaten für den Käsekuchen
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Käsekuchen mit 250g Quark und Vanillepudding
- Total Time: 1 Stunde 30 Minuten
- Yield: 12 Stücke 1x
Description
Der Käsekuchen zählt zu den Klassikern der deutschen Backkunst und ist weltweit bekannt. Doch es gibt unzählige Variationen dieses Traditionskuchens. Eine besonders köstliche Variante ist der Käsekuchen mit 250g Quark und Vanillepudding. Diese Kombination verleiht
Ingredients
Für den Boden:
- 200g Mehl
- 100g Zucker
- 1 Ei
- 100g Butter (kalt)
- 1 Prise Salz
- 1/2 TL Backpulver
Für die Füllung:
- 250g Quark (20% Fett)
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 150g Zucker
- 3 Eier
- 200ml Sahne
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 TL Zitronensaft
- Abrieb einer Bio-Zitrone
- 1 Prise Salz
Instructions
Zu Beginn widmen wir uns dem Mürbeteig. Mischen Sie dazu das Mehl mit dem Zucker, dem Salz und dem Backpulver in einer großen Schüssel. Schneiden Sie die kalte Butter in kleine Stücke und geben Sie diese hinzu. Nun das Ei hinzufügen und alles mit den Händen oder einem Handrührgerät zu einem glatten Teig verkneten. Achten Sie darauf, dass die Butter nicht zu warm wird, da der Teig sonst seine typische mürbe Konsistenz verliert. Wickeln Sie den fertigen Teig in Frischhaltefolie und lassen Sie ihn mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen.
Nachdem der Teig gut gekühlt ist, rollen Sie ihn auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche aus. Achten Sie darauf, dass der Teig gleichmäßig etwa 0,5 cm dick ausgerollt wird. Legen Sie den ausgerollten Teig anschließend in eine gefettete Springform (Durchmesser ca. 26 cm) und drücken Sie ihn am Rand leicht hoch. Stechen Sie den Boden mehrfach mit einer Gabel ein, damit er beim Backen keine Blasen wirft. Stellen Sie die Form beiseite.
Für die Füllung geben Sie zunächst den Quark in eine große Rührschüssel. Fügen Sie dann das Vanillepuddingpulver, den Zucker, die Eier, die Sahne, den Vanillezucker, den Zitronensaft und den Zitronenabrieb hinzu. Rühren Sie die Masse gründlich mit einem Handmixer oder einem Schneebesen, bis eine gleichmäßige und glatte Creme entsteht. Die Füllung sollte keine Klümpchen aufweisen und eine schöne, cremige Konsistenz haben. Schmecken Sie die Masse mit einer Prise Salz ab, um die Aromen noch besser zur Geltung zu bringen.
Gießen Sie die vorbereitete Quark-Vanillepudding-Masse auf den Mürbeteigboden in der Springform. Glätten Sie die Oberfläche der Füllung vorsichtig mit einem Teigschaber, sodass der Kuchen gleichmäßig hoch ist. Die Füllung sollte den Teigrand nicht vollständig überdecken, damit der Rand beim Backen eine schöne goldbraune Kruste bildet.
Heizen Sie den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze (160°C Umluft) vor. Stellen Sie die Springform auf die mittlere Schiene des vorgeheizten Ofens und backen Sie den Käsekuchen für etwa 50–60 Minuten. Beobachten Sie dabei, wie die Füllung langsam fest wird und eine leicht goldene Oberfläche bekommt. Sollte die Oberfläche zu dunkel werden, können Sie den Kuchen nach etwa 40 Minuten mit Alufolie abdecken, um ein Verbrennen zu verhindern.
Nach dem Backen den Käsekuchen aus dem Ofen nehmen und in der Form abkühlen lassen. Käsekuchen benötigt einige Zeit, um vollständig fest zu werden, daher sollte er nicht direkt angeschnitten werden. Lassen Sie ihn idealerweise bei Raumtemperatur etwa 1–2 Stunden ruhen, bevor Sie ihn aus der Form nehmen und servieren. Wer Geduld hat, kann den Kuchen auch über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen – so schmeckt er besonders gut!
Bevor Sie den Käsekuchen servieren, können Sie ihn optional mit etwas Puderzucker bestäuben oder mit frischen Früchten wie Himbeeren oder Erdbeeren garnieren. Die frische Säure der Früchte harmoniert perfekt mit der cremigen Süße des Quarks und des Vanillepuddings. Der Kuchen schmeckt sowohl leicht gekühlt als auch bei Zimmertemperatur wunderbar und ist ein echter Genuss für alle, die eine Liebe für süße
- Prep Time: 30 Minuten
- Cook Time: 60 Minuten
- Category: Dessert, Kuchen
Tipps und Varianten
- Quark: Für eine besonders cremige Füllung können Sie anstelle von normalem Quark auch Sahnequark verwenden.
- Früchte: Wer es fruchtig mag, kann der Füllung frische Beeren oder Obst wie Aprikosen hinzufügen. Diese sorgen für eine fruchtige Note und machen den Kuchen noch saftiger.
- Aromatisierung: Mit ein paar Tropfen Mandel- oder Rumaroma verleihen Sie dem Kuchen eine ganz besondere Geschmacksrichtung.