Käsekuchen in der Kastenform – Ein Rezept für Genießer

Käsekuchen gehört zu den beliebtesten Kuchenarten in Deutschland und weltweit. Seine cremige Textur und der zarte Geschmack machen ihn zu einem Highlight auf jeder Kaffeetafel. Doch während der klassische runde Käsekuchen häufig gebacken wird, bietet die Zubereitung in der Kastenform eine interessante Alternative. Diese Variante ermöglicht eine gleichmäßige Verteilung der Füllung und sorgt für ein besonders formschönes Ergebnis. In diesem Rezept zeigen wir Ihnen, wie Sie einen perfekten Käsekuchen in der Kastenform zubereiten können, der nicht nur optisch überzeugt, sondern auch geschmacklich ein Volltreffer ist.

Die Geschichte des Käsekuchens

Der Käsekuchen hat eine lange Tradition und ist in vielen Kulturen verbreitet. Schon in der Antike genossen die Griechen eine frühe Version dieses Kuchens, die aus Ziegenkäse hergestellt wurde. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich der Käsekuchen weiter, wobei jede Region ihre eigenen Interpretationen und Zubereitungsmethoden beisteuerte. Der deutsche Käsekuchen, wie wir ihn heute kennen, verwendet vor allem Quark als Hauptzutat. Besonders beliebt wurde der Kuchen im 19. und 20. Jahrhundert, als er vermehrt auf Kaffeetafeln serviert wurde. Mit der Zubereitung in der Kastenform erhält der Käsekuchen eine moderne und praktische Variante, die perfekt für kleine Haushalte oder besondere Anlässe geeignet ist.

Zutaten für den perfekten Käsekuchen in der Kastenform

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Käsekuchen in der Kastenform – Ein Rezept für Genießer


  • Author: Christina R. Jones
  • Total Time: 1 Stunde 30 Minuten
  • Yield: 68 Portionen 1x

Description

Käsekuchen gehört zu den beliebtesten Kuchenarten in Deutschland und weltweit. Seine cremige Textur und der zarte Geschmack machen ihn zu einem Highlight auf jeder Kaffeetafel.


Ingredients

Scale

Damit der Käsekuchen besonders cremig und aromatisch wird, ist die Auswahl der Zutaten entscheidend. Für einen Käsekuchen in der Kastenform (ca. 30 cm Länge) benötigen wir folgende Zutaten:

Für den Mürbeteig:

  • 200 g Mehl
  • 100 g kalte Butter, in Stücken
  • 70 g Zucker
  • 1 Eigelb
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Vanillezucker

Für die Quarkfüllung:

  • 500 g Magerquark
  • 150 g Zucker
  • 2 Eier (Größe M)
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 150 g Schmand oder saure Sahne
  • 100 ml Milch
  • 1 Zitrone (Abrieb und Saft)
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Vanilleextrakt

Für die Form:

  • Butter oder Backtrennspray zum Einfetten
  • Mehl zum Bestäuben

Instructions

1. Den Mürbeteig vorbereiten

Zunächst beginnen wir mit der Zubereitung des Mürbeteigs, der die Basis für unseren Käsekuchen bildet. Geben Sie das Mehl, die kalte Butter in Stücken, den Zucker, das Eigelb, eine Prise Salz und den Vanillezucker in eine Schüssel. Mit den Händen oder einem Handrührgerät mit Knethaken verarbeiten Sie alle Zutaten rasch zu einem glatten Teig. Wichtig ist, dass der Teig nicht zu lange bearbeitet wird, damit er schön mürbe bleibt. Den fertigen Teig formen wir zu einer Kugel, wickeln ihn in Frischhaltefolie und lassen ihn für etwa 30 Minuten im Kühlschrank ruhen.

2. Die Kastenform vorbereiten

Während der Teig ruht, können wir die Kastenform vorbereiten. Fetten Sie die Form gründlich mit Butter oder Backtrennspray ein und bestäuben Sie sie anschließend leicht mit Mehl. Dadurch verhindern wir, dass der Teig später an der Form kleben bleibt und sich der Kuchen nach dem Backen leicht lösen lässt.

3. Den Mürbeteig ausrollen und die Form auslegen

Nach der Kühlzeit nehmen wir den Mürbeteig aus dem Kühlschrank und rollen ihn auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 0,5 cm dick aus. Anschließend legen wir den Teig in die vorbereitete Kastenform und drücken ihn leicht an den Rand. Der Teig sollte den Boden und etwa 2-3 cm des Randes der Form bedecken. Überschüssigen Teig an den Rändern können Sie vorsichtig abschneiden.

4. Die Quarkfüllung zubereiten

Nun widmen wir uns der Quarkfüllung. In einer großen Schüssel verrühren wir den Magerquark, den Zucker, die Eier, das Vanillepuddingpulver, den Schmand sowie die Milch zu einer glatten Masse. Fügen Sie den Abrieb und den Saft der Zitrone hinzu, um dem Kuchen eine frische Note zu verleihen. Zum Schluss noch eine Prise Salz und den Vanilleextrakt unterrühren.

5. Füllung einfüllen und Käsekuchen backen

Gießen Sie die vorbereitete Quarkmasse in die mit Mürbeteig ausgelegte Kastenform. Achten Sie darauf, dass die Masse gleichmäßig verteilt ist. Nun heizen wir den Ofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vor. Stellen Sie den Käsekuchen auf die mittlere Schiene des vorgeheizten Backofens und backen Sie ihn für etwa 60 Minuten. Sollte der Kuchen während des Backens zu stark bräunen, können Sie ihn mit Alufolie abdecken, um ein Verbrennen zu verhindern.

6. Abkühlen lassen und servieren

Nach dem Backen lassen wir den Käsekuchen für etwa 10 Minuten im ausgeschalteten Ofen ruhen, um einen Temperatursturz zu vermeiden. Anschließend nehmen wir den Kuchen aus dem Ofen und lassen ihn vollständig abkühlen, bevor wir ihn aus der Kastenform lösen. Am besten schmeckt der Käsekuchen, wenn er vor dem Servieren für ein paar Stunden im Kühlschrank durchgezogen ist.

7. Serviervorschläge

Unser Käsekuchen in der Kastenform lässt sich wunderbar pur genießen, doch wer mag, kann ihn auch mit frischen Früchten wie Himbeeren, Erdbeeren oder Blaubeeren garnieren. Eine feine Schlagsahne oder ein Hauch von Puderzucker rundet das Geschmackserlebnis ab. Für Schokoladenliebhaber bietet sich eine Schokoladenglasur als Topping an, die dem Käsekuchen eine besondere Note verleiht.

  • Prep Time: 30 Minuten
  • Cook Time: 60-70 Minuten
  • Category: Kuchen, Dessert

Tipps und Variationen

  • Quark: Für eine besonders cremige Konsistenz können Sie auch halbfetten Quark oder eine Mischung aus Quark und Mascarpone verwenden.
  • Aromatisierung: Statt Zitronenabrieb können Sie auch Orangenabrieb oder Mandeln hinzufügen, um dem Käsekuchen eine leicht nussige oder fruchtige Note zu verleihen.
  • Füllung: Für eine fruchtige Variation können Sie kleine Fruchtstücke wie Aprikosen oder Pfirsiche in die Quarkmasse geben.

Fazit

Unser Käsekuchen in der Kastenform ist eine wunderbare Alternative zum klassischen runden Käsekuchen und besticht durch seine einfache Zubereitung und den herrlich cremigen Geschmack. Die Form sorgt für eine gleichmäßige Struktur und macht den Kuchen besonders ansehnlich. Mit wenigen, aber hochwertigen Zutaten gelingt ein Dessert, das jeden Kaffeetisch bereichert und sowohl pur als auch mit Toppings wie Früchten oder Sahne überzeugt. Wer den Käsekuchen liebt, wird diese Variation schätzen – ein Rezept, das sich immer wieder lohnt nachzubacken!

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