Einleitung
Käsekuchen zählt zu den beliebtesten Kuchenklassikern in Deutschland und ist in nahezu jeder Region in verschiedenen Varianten zu finden. Der hier vorgestellte Käsekuchen mit 500g Quark und Vanillepudding ohne Boden überzeugt durch seine cremige Konsistenz, den intensiven Geschmack und die einfache Zubereitung. Da der Boden wegfällt, steht der volle Geschmack der Quark-Vanille-Mischung im Mittelpunkt. Dieser Käsekuchen eignet sich hervorragend für jeden Anlass, sei es für den gemütlichen Kaffee am Nachmittag oder als besonderes Highlight auf der Feier.
Geschichte des Käsekuchens
Der Käsekuchen hat eine lange Tradition, die sich bis ins antike Griechenland zurückverfolgen lässt, wo er als „Plakous“ bekannt war. In der heutigen Form, wie wir ihn kennen, wurde er jedoch erst im Mittelalter in Europa populär. Insbesondere in Deutschland hat sich der Käsekuchen durch seine vielfältigen Variationen zu einem absoluten Favoriten entwickelt. Im Laufe der Zeit wurden zahlreiche Rezepte angepasst, um dem persönlichen Geschmack zu entsprechen, und so entstand auch die Variante ohne Boden, die besonders luftig und cremig ist.
Zutaten
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käsekuchen 500g quark vanillepudding ohne boden
- Total Time: ca. 5 Stunden 20 Minuten (einschließlich Kühlzeit)
- Yield: 12 Portionen 1x
Description
Käsekuchen zählt zu den beliebtesten Kuchenklassikern in Deutschland und ist in nahezu jeder Region in verschiedenen Varianten zu finden. Der hier vorgestellte Käsekuchen mit 500g Quark und Vanillepudding ohne Boden überzeugt durch seine cremige Konsistenz, den intensiven Geschmack und die einfache Zubereitung.
Ingredients
Für eine Springform mit einem Durchmesser von 26 cm benötigen wir:
- 500g Quark (Magerquark oder 20% Fett)
- 200g Schmand
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 150g Zucker
- 4 Eier (Größe M)
- 100ml Milch
- 100ml Sahne
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Bio-Zitrone (Abrieb und Saft)
- 1 Prise Salz
- 30g Speisestärke
- Etwas Butter zum Einfetten der Form
Instructions
Bevor wir mit der Zubereitung des Käsekuchens beginnen, stellen wir sicher, dass alle Zutaten Zimmertemperatur haben. Dies erleichtert das Vermengen der einzelnen Zutaten und sorgt für eine gleichmäßige Konsistenz. Die Springform wird sorgfältig mit Butter eingefettet, damit der Kuchen später nicht an der Form klebt.
Zuerst geben wir die Eier in eine große Schüssel und schlagen sie mit dem Zucker und dem Vanillezucker für etwa 3-4 Minuten auf, bis eine helle, schaumige Masse entsteht. Dieser Schritt ist entscheidend, um später eine luftig-leichte Käsekuchenmasse zu erhalten.
Nun fügen wir den Quark und den Schmand hinzu und rühren alles gut durch. Der Schmand sorgt für die zusätzliche Cremigkeit im Käsekuchen. Wir achten darauf, dass keine Klümpchen entstehen und die Masse schön glatt ist.
In einer separaten Schüssel vermischen wir das Vanillepuddingpulver und die Speisestärke. Diese beiden Zutaten sorgen dafür, dass die Masse beim Backen die gewünschte Festigkeit erhält. Nach dem Vermischen fügen wir die Pudding-Stärke-Mischung langsam zur Quarkmasse hinzu und rühren dabei stetig weiter, um Klümpchenbildung zu vermeiden.
Für eine angenehme Frische im Käsekuchen geben wir den Abrieb einer Bio-Zitrone und etwa 2 Esslöffel Zitronensaft in die Masse. Die Zitrone verleiht dem Käsekuchen ein leichtes, fruchtiges Aroma und harmoniert perfekt mit der Süße der restlichen Zutaten.
Jetzt kommen die flüssigen Zutaten hinzu. Wir mischen die Milch und die Sahne unter die Masse. Diese Kombination sorgt dafür, dass der Käsekuchen während des Backens besonders saftig bleibt.
Wir heizen den Backofen auf 160°C Umluft (oder 180°C Ober-/Unterhitze) vor. Die vorbereitete Käsekuchenmasse wird nun gleichmäßig in die eingefettete Springform gegossen und glatt gestrichen. Anschließend stellen wir die Form auf die mittlere Schiene des Ofens und lassen den Kuchen für etwa 60 Minuten backen. Nach der Hälfte der Backzeit überprüfen wir, ob die Oberfläche des Kuchens zu dunkel wird. Sollte dies der Fall sein, decken wir die Form mit etwas Alufolie ab, um ein Überbräunen zu vermeiden.
Nachdem der Käsekuchen die Backzeit vollständig durchlaufen hat, schalten wir den Ofen aus und lassen die Ofentür einen Spalt offen. So kann der Kuchen langsam abkühlen, ohne einzusinken. Wir lassen ihn anschließend bei Raumtemperatur vollständig erkalten, bevor wir ihn aus der Form nehmen.
Der Käsekuchen ohne Boden schmeckt am besten, wenn er gut durchgekühlt ist. Wir stellen ihn daher für mindestens 4 Stunden (idealerweise über Nacht) in den Kühlschrank. Beim Servieren kann man den Kuchen mit Puderzucker bestäuben oder mit frischen Früchten wie Beeren garnieren, um ihm eine besondere Note zu verleihen.
- Prep Time: 20 Minuten
- Cook Time: 60 Minuten
- Category: Kuchen, Dessert
Tipps für Variationen
- Mit Rosinen: Wer es etwas süßer mag, kann vor dem Backen eine Handvoll Rosinen in die Quarkmasse rühren.
- Schokoladenliebhaber: Für einen schokoladigen Touch können wir 50g geschmolzene Zartbitterschokolade unter die Quarkmasse heben.
- Fruchtiger Kick: Auch 100g pürierte Himbeeren oder Blaubeeren machen diesen Käsekuchen zu einem echten Highlight.
Fazit
Dieser Käsekuchen mit 500g Quark und Vanillepudding ohne Boden ist nicht nur einfach zuzubereiten, sondern auch unglaublich lecker. Die cremige Füllung und der Verzicht auf den Boden machen ihn leicht und dennoch geschmackvoll. Ob für den nächsten Familienkaffee oder als Dessert für besondere Anlässe – dieser Käsekuchen ist garantiert ein Hit.