Altdeutscher käsekuchen

Der altdeutsche Käsekuchen gehört zu den traditionsreichsten und beliebtesten Backwaren in Deutschland. Dieser Kuchen besticht durch seine cremige Textur und den unvergleichlichen Geschmack, der Erinnerungen an gemütliche Nachmittage bei Oma weckt. Die Ursprünge dieses Rezepts reichen weit zurück in die Geschichte, und es wurde über Generationen hinweg weitergegeben und verfeinert. Ein altdeutscher Käsekuchen ist mehr als nur ein Dessert – er ist ein Stück Heimat und Tradition.

Geschichte des altdeutschen Käsekuchens

Käsekuchen, wie wir ihn heute kennen, hat eine lange Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Ursprünglich wurde der Kuchen mit Quark, einem typisch deutschen Milchprodukt, zubereitet. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich regionale Variationen, die je nach verfügbarem Milchprodukt und lokalen Vorlieben unterschiedliche Geschmacksrichtungen und Texturen aufweisen. Der altdeutsche Käsekuchen unterscheidet sich von modernen Varianten durch seine schlichte, aber dennoch reichhaltige Zubereitung, die den natürlichen Geschmack der Zutaten in den Vordergrund stellt.

Zutaten

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Altdeutscher käsekuchen

Altdeutscher käsekuchen


  • Author: Christina R. Jones
  • Total Time: 60 Minuten
  • Yield: 1 Kuchen (ca. 12 Stücke) 1x

Description

Altdeutscher Käsekuchen – Ein Klassiker der deutschen Backkunst


Ingredients

Scale

Für den Teig:

  • 250 g Mehl
  • 125 g Butter (kalt)
  • 100 g Zucker
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • ½ Teelöffel Backpulver

Für die Füllung:

  • 750 g Quark (Magerquark)
  • 200 g Zucker
  • 3 Eier
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 200 ml Sahne
  • Abrieb einer Zitrone
  • 50 g Butter (geschmolzen)

Instructions

1. Vorbereitung des Teigs

Wir beginnen mit der Zubereitung des Mürbeteigs. Hierfür das Mehl in eine große Schüssel sieben und die kalte Butter in kleinen Stücken hinzufügen. Zucker, Ei, Salz und Backpulver ebenfalls in die Schüssel geben. Die Zutaten mit den Händen rasch zu einem glatten Teig verkneten. Der Teig sollte nicht zu lange bearbeitet werden, damit er schön mürbe bleibt. Anschließend den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für etwa 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

2. Den Teig ausrollen

Nach der Ruhezeit den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Der Teig sollte etwa 0,5 cm dick sein. Eine Springform (Durchmesser 26 cm) einfetten und den ausgerollten Teig hineinlegen. Den Teig am Rand der Form hochziehen, sodass eine ca. 3 cm hohe Kante entsteht. Den Boden des Teigs mehrmals mit einer Gabel einstechen, damit er beim Backen nicht aufgeht.

3. Vorbereitung der Füllung

Während der Teig ruht, können wir die Füllung vorbereiten. Zuerst den Quark in eine große Schüssel geben und mit dem Zucker, den Eiern und dem Vanillezucker glatt rühren. Anschließend das Vanillepuddingpulver, den Zitronenabrieb und die geschmolzene Butter hinzufügen und gut unterrühren. Zum Schluss die Sahne hinzufügen und alles zu einer homogenen Masse verrühren.

4. Den Kuchen füllen und backen

Die fertige Quarkmasse gleichmäßig auf den vorbereiteten Teigboden geben und glatt streichen. Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze (160°C Umluft) etwa 60 Minuten backen. Sollte die Oberfläche des Kuchens zu dunkel werden, kann er mit Alufolie abgedeckt werden. Nach dem Backen den Kuchen im ausgeschalteten Ofen bei leicht geöffneter Tür etwa 15 Minuten ruhen lassen, damit er nicht zusammenfällt.

5. Abkühlen und servieren

Den altdeutschen Käsekuchen aus dem Ofen nehmen und vollständig auskühlen lassen. Vor dem Servieren kann er nach Belieben mit Puderzucker bestäubt werden. Traditionell wird er pur serviert, aber er harmoniert auch wunderbar mit einem Klecks Schlagsahne oder frischen Beeren.

Notes

 

  • Prep Time: 30 Minuten
  • Category: Dessert, Kuchen

Tipps für den perfekten altdeutschen Käsekuchen

  • Zutaten von hoher Qualität: Verwenden Sie nur frische und hochwertige Zutaten, insbesondere den Quark. Ein Magerquark sorgt für die perfekte Konsistenz der Füllung.
  • Ruhezeit beachten: Der Teig sollte unbedingt die Ruhezeit im Kühlschrank einhalten, damit er später beim Backen nicht schrumpft.
  • Backtemperatur und -zeit: Jeder Ofen backt anders. Es ist ratsam, den Kuchen während der letzten 10 Minuten im Auge zu behalten und gegebenenfalls die Backzeit anzupassen.
  • Nach dem Backen: Lassen Sie den Kuchen unbedingt im Ofen mit geöffneter Tür abkühlen, um Risse zu vermeiden.

Fazit

Altdeutscher Käsekuchen ist ein zeitloser Klassiker, der mit seiner cremigen Füllung und dem knusprigen Mürbeteig überzeugt. Das Rezept ist einfach, aber wirkungsvoll und bringt garantiert den vollen Geschmack auf den Teller. Ob zum Kaffeeklatsch oder als Dessert nach einem festlichen Essen – dieser Kuchen wird stets begeistern.

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