Ein Käsekuchen ohne Boden ist eine wunderbare Variation des klassischen Käsekuchens. Er ist besonders leicht, cremig und wird oft als die gesündere Alternative wahrgenommen, da er ohne den zusätzlichen Zucker und das Fett eines Teigbodens auskommt. Zudem ist er schneller und einfacher zuzubereiten, was ihn ideal für spontane Backvorhaben macht. Dieser Käsekuchen mit 500g Quark ist genau die richtige Größe für kleine Runden oder für den persönlichen Genuss. Wir führen Sie durch die Geschichte des Käsekuchens, eine detaillierte Zutatenliste und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, damit Ihr Käsekuchen perfekt gelingt.
Geschichte des Käsekuchens
Käsekuchen hat eine lange Tradition, die bis in die Antike zurückreicht. Schon die alten Griechen bereiteten einfache Formen von Käsekuchen zu, und die Römer verbreiteten das Rezept im gesamten Römischen Reich. Der deutsche Käsekuchen, wie wir ihn heute kennen, wird hauptsächlich mit Quark hergestellt, einem Grundnahrungsmittel der deutschen Küche. Die Variante ohne Boden, die wir hier vorstellen, ist besonders beliebt, da sie leichter und schneller zuzubereiten ist, ohne dabei an Geschmack einzubüßen.
Zutaten für den kleinen Käsekuchen ohne Boden (500g Quark)
mit frischen Früchten, Puderzucker oder fruchtigen Soßen servieren.
PrintKleiner Käsekuchen mit 500g Quark ohne Boden
- Total Time: 65-75 Minuten
- Yield: 12 Stücke 1x
Description
Ein Käsekuchen ohne Boden ist eine wunderbare Variation des klassischen Käsekuchens. Er ist besonders leicht, cremig und wird oft als die gesündere Alternative wahrgenommen, da er ohne den zusätzlichen Zucker und das Fett eines Teigbodens auskommt. Zudem ist er schneller und einfacher zuzubereiten, was ihn ideal für spontane Backvorhaben macht.
Ingredients
Für einen kleinen Käsekuchen ohne Boden benötigen Sie folgende Zutaten:
- 500g Magerquark (oder normaler Quark, je nach Vorliebe)
- 100g Zucker
- 2 Eier
- 1 Päckchen Vanillezucker oder das Mark einer Vanilleschote
- 1 Prise Salz
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver (dies dient als Stabilisator)
- 100g Sahne (für eine extra cremige Konsistenz)
- 1 TL Zitronenabrieb (optional, für einen frischen Geschmack)
- 1 TL Backpulver
- Butter und Paniermehl zum Einfetten der Form
Zubehör:
- Eine kleine Springform (ca. 18 cm Durchmesser)
- Handrührgerät oder Küchenmaschine
- Teigschaber
Instructions
Zunächst den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Anschließend die Springform gründlich mit Butter einfetten und mit einer dünnen Schicht Paniermehl ausstreuen, damit der Käsekuchen später nicht an der Form kleben bleibt.
In einer großen Schüssel den Quark, Zucker, Vanillezucker und eine Prise Salz mit dem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine gut verrühren. Die Eier einzeln hinzugeben und jedes Ei gut unterrühren, bevor das nächste hinzugefügt wird. Dies sorgt dafür, dass die Masse schön luftig bleibt.
Nun das Vanillepuddingpulver und das Backpulver zur Quarkmasse geben und gut unterrühren. Das Puddingpulver dient als Bindemittel und gibt dem Käsekuchen die nötige Festigkeit, ohne dass er zu fest wird. Wer einen besonders feinen Geschmack mag, kann hier auch Zitronenabrieb hinzugeben.
Die Sahne leicht aufschlagen und vorsichtig unter die Quarkmasse heben. Dies verleiht dem Käsekuchen eine besonders cremige Konsistenz.
Die vorbereitete Quarkmasse gleichmäßig in die gefettete Springform füllen. Mit einem Teigschaber die Oberfläche glattstreichen.
Den Käsekuchen auf die mittlere Schiene des vorgeheizten Ofens schieben und für etwa 50-60 Minuten backen. Nach etwa 30 Minuten kann es sinnvoll sein, den Kuchen mit Alufolie abzudecken, damit die Oberfläche nicht zu dunkel wird. Nach Ablauf der Backzeit den Ofen ausschalten und den Käsekuchen im Ofen bei leicht geöffneter Tür auskühlen lassen. Dies verhindert, dass er beim Abkühlen zu stark zusammenfällt.
Sobald der Käsekuchen vollständig abgekühlt ist, kann er aus der Form gelöst werden. Am besten schmeckt er, wenn er für einige Stunden im Kühlschrank durchgezogen ist. Er lässt sich hervorragend mit frischen Früchten, Puderzucker oder fruchtigen Soßen servieren.
- Prep Time: 15 Minuten
- Cook Time: 50-60 Minuten
Tipps für die perfekte Konsistenz
- Verwenden Sie unbedingt Magerquark, wenn Sie eine leichtere Konsistenz bevorzugen. Sahnequark hingegen macht den Kuchen noch cremiger.
- Lassen Sie den Kuchen nach dem Backen im Ofen abkühlen, um ein Einfallen zu vermeiden.
- Wer es besonders fruchtig mag, kann frische Beeren oder Fruchtpüree als Topping verwenden.
Fazit – Ein Käsekuchen für jeden Anlass
Dieser kleine Käsekuchen ohne Boden mit 500g Quark ist nicht nur einfach in der Zubereitung, sondern auch ein leichter und leckerer Genuss für viele Gelegenheiten. Egal, ob für den Kaffeetisch am Wochenende, als Dessert für ein Festessen oder einfach zum gemütlichen Nachmittagssnack – dieser Käsekuchen überzeugt durch seine Leichtigkeit, den frischen Geschmack und die einfache Zubereitung. Probieren Sie das Rezept aus und genießen Sie einen Hauch von Tradition in modernem Gewand!