Der Mürbeteigboden Käsekuchen ist ein wahres Highlight in der deutschen Backtradition. Mit seinem knusprigen Boden und der samtigen Käsefüllung vereint er das Beste aus beiden Welten: ein herrlich buttriger Mürbeteig, der perfekt mit der cremigen, leicht säuerlichen Käsemasse harmoniert. Ob zum Sonntagskaffee oder als Dessert nach einem festlichen Mahl – dieser Käsekuchen wird jeden begeistern.
Die Geschichte des Käsekuchens
Der Käsekuchen hat eine lange Tradition in Deutschland und ist in verschiedenen Regionen in unterschiedlichen Variationen zu finden. Während in Bayern der Quark die Basis bildet, greifen viele Bäcker im Norden lieber zu Frischkäse. Der Mürbeteigboden verleiht dem Kuchen dabei eine besondere Stabilität und eine feine Textur, die sich ideal mit der Füllung ergänzt.
Zutaten
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mürbeteigboden käsekuchen
- Total Time: ca. 2,5 Stunden
- Yield: 12 Stücke 1x
Description
Der Mürbeteigboden Käsekuchen ist ein wahres Highlight in der deutschen Backtradition. Mit seinem knusprigen Boden und der samtigen Käsefüllung vereint er das Beste aus beiden Welten: ein herrlich buttriger Mürbeteig, der perfekt mit der cremigen, leicht säuerlichen Käsemasse harmoniert.
Ingredients
Für den Mürbeteigboden:
- 250 g Mehl (Typ 405)
- 125 g kalte Butter, in Stücke geschnitten
- 70 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 1 Ei (Größe M)
- 2 EL kaltes Wasser (optional, je nach Teigkonsistenz)
Für die Käsefüllung:
- 500 g Quark (Magerquark oder 20 % Fett)
- 200 g Frischkäse (Doppelrahmstufe)
- 150 g Zucker
- 2 EL Speisestärke
- 3 Eier (Größe M)
- 1 Päckchen Vanillezucker
- Abrieb einer unbehandelten Zitrone
- 150 ml Sahne
- 50 g weiche Butter
Instructions
Beginnen wir mit dem Mürbeteig. Mehl auf eine Arbeitsfläche sieben und in die Mitte eine Mulde drücken. In diese Mulde geben wir Zucker, Salz, das Ei und die Butter. Mit den Fingerspitzen alle Zutaten schnell zu einem glatten Teig verkneten. Sollte der Teig zu trocken sein, können wir 1-2 Esslöffel kaltes Wasser hinzufügen. Sobald der Teig homogen ist, formen wir ihn zu einer Kugel, wickeln ihn in Frischhaltefolie und lassen ihn für etwa 30 Minuten im Kühlschrank ruhen.
Tipp: Der Mürbeteig sollte stets zügig verarbeitet werden, damit die Butter nicht zu weich wird. Dies garantiert den knusprigen Boden.
Nach der Ruhezeit den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, bis er die Größe einer Springform (26 cm Durchmesser) hat. Den Teig in die gefettete Form legen und den Rand leicht andrücken. Den Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen, damit er gleichmäßig backt und keine Luftblasen wirft.
Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) etwa 10 Minuten vorbacken, bis er leicht goldbraun ist. Währenddessen können wir uns der Käsefüllung widmen.
Für die Füllung schlagen wir zunächst die Eier zusammen mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig auf. Anschließend rühren wir nach und nach den Quark, den Frischkäse, die Sahne und die weiche Butter unter. Sobald eine glatte Masse entstanden ist, heben wir die Speisestärke sowie den Zitronenabrieb vorsichtig unter. Diese Zutaten verleihen der Füllung ihre Cremigkeit und Frische.
Tipp: Wer eine besonders feine Konsistenz bevorzugt, kann die Füllung durch ein Sieb streichen. So werden eventuelle Quarkstückchen entfernt, und die Masse wird besonders seidig.
Nachdem der Mürbeteigboden vorgebacken ist, gießen wir die Käsemasse darauf. Die Füllung gleichmäßig verteilen und glattstreichen. Um ein Überlaufen zu vermeiden, sollte der Rand der Form leicht über den Teig hinausragen.
Den Käsekuchen bei 160 °C (Ober-/Unterhitze) für etwa 50-60 Minuten backen. Wichtig ist, dass der Kuchen im Ofen langsam stockt. Sollte der Kuchen zu schnell bräunen, kann man ihn mit Alufolie abdecken. Der Kuchen ist fertig, wenn die Füllung fest, aber noch leicht „wackelig“ ist.
Nach dem Backen den Ofen ausschalten und den Kuchen im leicht geöffneten Backofen auskühlen lassen. Dies verhindert, dass der Käsekuchen in der Mitte einsinkt. Erst nach vollständigem Auskühlen aus der Form nehmen.
- Prep Time: 30 Minuten
- Cook Time: 60 Minuten
- Category: Dessert, Kuchen, Gebäck
Serviervorschläge und Variationen
Der Mürbeteigboden Käsekuchen lässt sich auf vielfältige Weise genießen. Besonders gut schmeckt er mit einem Klecks frischer Schlagsahne oder einer Fruchtsoße aus Himbeeren oder Erdbeeren. Wer es fruchtiger mag, kann der Füllung auch ein paar Blaubeeren oder Aprikosenstücke hinzufügen.
Für eine leichtere Variante lässt sich der Quarkanteil erhöhen und die Sahne durch Joghurt ersetzen. Wer hingegen auf eine amerikanische Note abzielt, kann den Frischkäseanteil verdoppeln und auf den Quark verzichten.
Häufige Fragen zum Mürbeteigboden Käsekuchen
Warum wird mein Mürbeteig zu hart?
Ein zu harter Mürbeteig kann durch zu langes Kneten entstehen. Daher ist es wichtig, den Teig schnell zu verarbeiten, damit die Butter ihre knusprige Struktur behält.
Wie vermeide ich, dass der Käsekuchen nach dem Backen einsinkt?
Lassen Sie den Käsekuchen im ausgeschalteten Ofen langsam auskühlen. Ein abrupter Temperaturwechsel kann zu Rissen oder einem Einfallen der Füllung führen.
Kann ich den Mürbeteigboden Käsekuchen einfrieren?
Ja, sowohl der ganze Kuchen als auch einzelne Stücke lassen sich hervorragend einfrieren. Achten Sie darauf, den Kuchen gut einzupacken, damit keine Feuchtigkeit eindringt.
Fazit
Der Mürbeteigboden Käsekuchen ist ein zeitloser Klassiker, der sowohl bei Festlichkeiten als auch im Alltag begeistert. Mit seinem knusprigen Boden und der cremigen Füllung vereint er Aromen und Texturen auf perfekte Weise. Die Zubereitung ist unkompliziert und bietet Raum für kreative Variationen. Ob mit frischen Früchten, einer besonderen Zutat oder einfach pur – dieser Käsekuchen ist immer ein Genuss.
Dank der klaren Schritt-für-Schritt-Anleitung gelingt er auch Backanfängern mühelos. Genießen Sie den Käsekuchen als herzhaften Abschluss eines Essens oder als süßen Begleiter zu einer Tasse Kaffee. Er wird sicherlich zum Favoriten in Ihrer Rezeptsammlung!