Käsekuchen gehört zu den absoluten Klassikern unter den Backrezepten. Für alle, die wenig Zeit haben oder sich unsicher beim Backen fühlen, bietet die Käsekuchen-Fertigmischung eine hervorragende Lösung. In wenigen Schritten entsteht ein perfekter Käsekuchen, der durch seine cremige Konsistenz und den knusprigen Boden überzeugt. Diese Backmischungen nehmen uns den größten Teil der Arbeit ab und sorgen für ein unkompliziertes und dennoch leckeres Ergebnis. In diesem Rezept zeigen wir Ihnen, wie Sie mit einer Fertigmischung einen köstlichen Käsekuchen zubereiten können – und geben Ihnen dabei Tipps, wie Sie das Ergebnis individuell anpassen und verfeinern können.
Die Geschichte der Fertigmischungen für Käsekuchen
Die Idee der Backmischungen hat ihren Ursprung in den 1950er Jahren, als die Nachfrage nach zeitsparenden Lösungen in der Küche stark anstieg. Besonders in der Nachkriegszeit, als Frauen vermehrt in den Beruf zurückkehrten, wurden Fertigprodukte immer beliebter. Heute sind Fertigmischungen für Kuchen ein fester Bestandteil vieler Küchen. Sie ermöglichen es, auch ohne viel Zeit und Erfahrung leckere Backwaren zu zaubern. Vor allem bei Käsekuchen, der in der traditionellen Zubereitung mehrere Schritte und etwas Erfahrung erfordert, sind Fertigmischungen eine beliebte Alternative.
Zutaten für Käsekuchen mit Fertigmischung
PrintKäsekuchen mit Fertigmischung
- Total Time: ca. 2 Stunden im Kühlschrank
- Yield: 12 Stücke 1x
Description
Käsekuchen gehört zu den absoluten Klassikern unter den Backrezepten. Für alle, die wenig Zeit haben oder sich unsicher beim Backen fühlen, bietet die Käsekuchen-Fertigmischung eine hervorragende Lösung
Ingredients
Für dieses Rezept benötigen Sie folgende Zutaten, die auf die Verwendung einer Käsekuchen-Fertigmischung abgestimmt sind:
Zutaten:
- 1 Packung Käsekuchen-Fertigmischung
- 500 g Magerquark (alternativ: Quark mit 20% Fettgehalt für eine reichhaltigere Variante)
- 3 Eier (Größe M)
- 150 g weiche Butter oder Margarine
- 200 ml Milch (alternativ: Sahne für eine besonders cremige Variante)
Optional für die Verfeinerung:
- 1 TL Vanilleextrakt (für eine intensivere Vanillenote)
- Abrieb einer Bio-Zitrone (für eine frische, fruchtige Note)
- 200 g frische Beeren (zum Garnieren oder als Einlage in die Käsemasse)
- 100 g Schokotropfen (für eine schokoladige Variante)
Instructions
Bevor wir mit der eigentlichen Zubereitung beginnen, heizen wir den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze (oder 160°C Umluft) vor. Eine Springform mit einem Durchmesser von etwa 26 cm wird gut eingefettet, damit der Kuchen später nicht anhaftet. Alternativ kann auch Backpapier verwendet werden, um den Boden der Form auszulegen.
Je nach Fertigmischung kann ein Butterkeksboden oder ein Mürbeteigboden bereits enthalten sein. In diesem Fall zerbröseln wir die beigefügten Kekse und vermengen sie mit der geschmolzenen Butter. Diese Masse drücken wir gleichmäßig in die vorbereitete Springform und stellen die Form kurz in den Kühlschrank, während wir die Käsemasse zubereiten.
In einer großen Schüssel schlagen wir die weiche Butter oder Margarine mit den Eiern auf, bis eine glatte Masse entsteht. Anschließend fügen wir den Quark und die Milch hinzu und rühren alles gründlich durch.
Die Käsekuchen-Fertigmischung wird nun nach Packungsanweisung hinzugefügt und unter die Masse gerührt, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Wer möchte, kann in diesem Schritt auch Vanilleextrakt oder Zitronenabrieb hinzufügen, um dem Käsekuchen eine persönliche Note zu verleihen.
Nachdem die Käsemasse gut vermengt ist, gießen wir sie auf den vorbereiteten Boden in der Springform. Die Form wird dann auf die mittlere Schiene des vorgeheizten Ofens gestellt. Der Käsekuchen benötigt nun etwa 50–60 Minuten Backzeit. In den letzten 10 Minuten der Backzeit sollten wir den Kuchen regelmäßig kontrollieren, um sicherzustellen, dass er nicht zu dunkel wird. Sollte der Käsekuchen an der Oberfläche zu stark bräunen, kann man ihn mit etwas Alufolie abdecken.
Nach dem Backen lassen wir den Käsekuchen bei leicht geöffneter Ofentür für etwa 15 Minuten im ausgeschalteten Ofen ruhen. Dieser Schritt verhindert, dass der Kuchen zu stark zusammenfällt. Danach nehmen wir den Kuchen aus dem Ofen und lassen ihn bei Raumtemperatur vollständig abkühlen.
Sobald der Käsekuchen abgekühlt ist, stellen wir ihn für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank, damit er fest wird und sich die Aromen gut entfalten können. Am besten schmeckt der Käsekuchen, wenn er über Nacht durchziehen konnte.
Vor dem Servieren können wir den Käsekuchen nach Belieben dekorieren. Frische Beeren, Schlagsahne oder ein Hauch Puderzucker verleihen dem Kuchen ein ansprechendes Aussehen und eine zusätzliche Geschmackskomponente.
Für eine fruchtige Variante können wir auch die Käsemasse mit Beeren durchziehen oder den Kuchen mit einem Fruchtspiegel aus pürierten Früchten und Gelatine abrunden. Wer es lieber süß und schokoladig mag, kann vor dem Backen Schokotropfen in die Käsemasse geben.
- Prep Time: 20 Minuten
- Cook Time: 50–60 Minuten
- Category: Kuchen, Dessert
Tipps und Tricks für den perfekten Käsekuchen mit Fertigmischung
- Verfeinerungen für besonderen Geschmack: Auch wenn Fertigmischungen auf Einfachheit ausgelegt sind, können sie nach Belieben angepasst werden. Ein Schuss Amaretto oder ein Hauch Zimt können den Geschmack verfeinern.
- Konsistenz der Käsemasse: Achten Sie darauf, die Masse nicht zu lange zu rühren, da der Kuchen sonst beim Backen an Volumen verlieren kann.
- Backform vorbereiten: Eine gut eingefettete oder mit Backpapier ausgelegte Form ist essenziell, um den Kuchen später problemlos aus der Form zu lösen.
- Individuelle Dekoration: Neben den oben genannten Optionen können auch Schokoladenglasur, Mandelblättchen oder gehackte Nüsse verwendet werden, um dem Kuchen das gewisse Etwas zu verleihen.
Variationen und Anpassungen
Ein großer Vorteil von Käsekuchen-Fertigmischungen ist ihre Vielseitigkeit. Sie können leicht an verschiedene Geschmäcker angepasst werden:
- Fruchtiger Käsekuchen: Geben Sie frische Beeren, wie Himbeeren oder Blaubeeren, direkt in die Käsemasse oder schichten Sie sie auf den Boden des Kuchens, bevor die Käsemasse hinzugefügt wird.
- Schokoladiger Käsekuchen: Für Schokoladenliebhaber kann ein Teil der Quarkmasse mit Kakaopulver oder geschmolzener Zartbitterschokolade vermischt werden. Auch Schokoladenstückchen können hinzugefügt werden.
- Low-Carb-Variante: Verwenden Sie anstelle von Zucker und normalem Quark eine zuckerfreie Alternative und einen fettarmen Quark, um die Kalorien zu reduzieren.